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Anaplasmose

Die Anaplasmose oder granulozytäre Ehrlichiose wird durch Zecken übertragen. Auch der Mensch kann an Anaplasmose erkranken, allerdings ist eine Übertragung nur über eine Zecke als Zwischenwirt möglich.

 

Erreger: Für die Anaplasmose des Hundes ist das Bakterium Anaplasma phagocytophilum verantwortlich. Es befällt Granulozyten und Thrombozyten. Dadurch wird das Immunsystem des Hundes geschwächt.

 

Inkubationszeit: in der Regel 2-20 Tage nach dem Zeckenstich.

 

Symptome: Fieber, Lahmheit, Gelenkschmerzen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Muskelverhärtungen, Lethargie, Nasen- und Zahnfleischbluten.

 

Behandlung: Die Anaplasmose erfordert eine Behandlung mit speziellen Antibiotika. Die Therapie kann je nach Schwere der Symptome variieren.

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